wie angekündigt, werden wir auf dieser Seite die Eindrücke
und Erlebnisse unserer Australienreise 2010/11 festhalten.
Wir hoffen, dass auch die Technik mitspielt.
Sonni und Josef
Donnerstag, 24. Februar 2011
Back in Vienna
soundjo, 06:24h
Nach langem Flug (war diesmal gar nicht so schlimm) sind wir am Dienstag, dem 22. Februar gut in Wien angekommen, haben dann 12 Stunden (Josef) bzw. 17 Stunden (Sonni) geschlafen und sind daher jetzt halbwegs wieder da. Wenn wir uns endgültig vom Australier zum Austrianer gewandelt haben, werden wir uns wieder bei euch allen melden.
So und Jo
So und Jo
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Samstag, 19. Februar 2011
Letzte Erlebnisse
soundjo, 01:01h
Kommen heute drauf, dass wir schon fast 10 Tage keinen Blog geschrieben haben – können es gar nicht glauben.
Am 10. Februar machen wir eine Runde zu einigen „ beaches“, zwischen denen elegante „wineries“ und „breweries“ liegen. Für uns ist alles zu künstlich und „gestylt“, unsere Homebeach (Gracetown) gefällt uns besser.
Am 11. Februar fahren wir nach Busselton und wollen uns am Weg noch die „Canal Rocks“ anschauen, damit wir nichts verpasst haben – und das hätten wir, denn die sind wirklich Spitze.
Man kann es kaum beschreiben – über Felsformationen, die durchbrochen sind und das Meer hindurch tost, führt ein Steg (Achtung bei Wind und vor Wellen), drunter tobt das Wasser . Plötzlich wird das ganze noch „getoppt“ von einem hindurch gleitenden Riesen -Seehund.
Wir sind wieder einmal fasziniert. Busselton ist uns zu übervölkert und der train auf die 1,8 km lange Jetty fährt nicht – also wieder überlegen Zu Fuß hin und zurück (3,6 km bei mehr als 30 Grad ) oder statt dessen Eis essen und zurück nach Cowaramup fahren (30 km). Wie die Entscheidung ausfällt ist klar: Nix Train – nix Sonni.
Und noch einen Tag verbringen wir in Cowaramup und Gracetown (beach), bevor wir uns endlich lösen und in Richtung Bunbury fahren. In Bunbury besuchen wir das „Dolphin Discovery Center“, machen eine Cruise, bei der wir viele Delfine sehen und schauen uns einen tollen Film an.
Sind so begeistert, dass wir uns am 15. Februar zu einer nicht ganz billigen Schwimmcruise entscheiden, denn Sonni will mit den Delfinen im Wasser sein. Auf dem Schiff erfahren wir viel Wissenswertes – die Delfine werden hier „beforscht“ und sind Nummer eins, nicht der Mensch. In der Nähe einer Gruppe, die ein Junges haben oder gerade fressen (jeder Delfin braucht täglich 8 -10 kg Fisch) schwimmen wir nicht. Erst dort, wo die Delfine ruhig durch Meer gleiten, stoppt das Boot und wir dürfen ins Wasser. Beim ersten Schwimmgang sehen wir sie nur von Ferne (ca. 50 m) und man soll nicht zu ihnen hin schwimmen – sie müssen von selbst neugierig werden und näher kommen.
Beim zweiten Gang ins Wasser schwimmen sie plötzlich unter uns in ca. 2 m Tiefe. DAS ist ein Erlebnis im selben Wasser und so nah zu schwimmen. Ein toller Abschlusstag.
Dann geht’s für die letzten Tage zu Edith nach Perth. Werden ganz lieb willkommen geheißen , begleiten sie beim Training – man hält es nicht für möglich, aber Edith trainiert mit ihren 83 Jahren für die Dragonboat – Meisterschaften.
Sitzen bei idealer Temperatur am Fluss während sie sich eineinhalb Stunden abmüht. Sie hält mit den Jungen tadellos mit.
Heute am 18. Februar zeigt uns Edith ihre Geheimbeach – ein super Plätzchen mit weißem Sand und türkisfarbenem und blauem Wasser.
Wir sind dort ganz allein, Pelikane ziehen vorbei – und wieder können wir uns von diesem kleinen Stückchen Paradies schwer lösen.
Auf die Kälte in Wien freuen wir uns nicht wirklich – fliegen aber trotzdem am 21. Februar heim, denn wenn wir an unsere Lieben denken, wird uns gleich warm ums Herz.
Daher: See ya soon – miss you all.
So und Jo
Am 10. Februar machen wir eine Runde zu einigen „ beaches“, zwischen denen elegante „wineries“ und „breweries“ liegen. Für uns ist alles zu künstlich und „gestylt“, unsere Homebeach (Gracetown) gefällt uns besser.
Am 11. Februar fahren wir nach Busselton und wollen uns am Weg noch die „Canal Rocks“ anschauen, damit wir nichts verpasst haben – und das hätten wir, denn die sind wirklich Spitze.
Man kann es kaum beschreiben – über Felsformationen, die durchbrochen sind und das Meer hindurch tost, führt ein Steg (Achtung bei Wind und vor Wellen), drunter tobt das Wasser . Plötzlich wird das ganze noch „getoppt“ von einem hindurch gleitenden Riesen -Seehund.
Wir sind wieder einmal fasziniert. Busselton ist uns zu übervölkert und der train auf die 1,8 km lange Jetty fährt nicht – also wieder überlegen Zu Fuß hin und zurück (3,6 km bei mehr als 30 Grad ) oder statt dessen Eis essen und zurück nach Cowaramup fahren (30 km). Wie die Entscheidung ausfällt ist klar: Nix Train – nix Sonni.
Und noch einen Tag verbringen wir in Cowaramup und Gracetown (beach), bevor wir uns endlich lösen und in Richtung Bunbury fahren. In Bunbury besuchen wir das „Dolphin Discovery Center“, machen eine Cruise, bei der wir viele Delfine sehen und schauen uns einen tollen Film an.
Sind so begeistert, dass wir uns am 15. Februar zu einer nicht ganz billigen Schwimmcruise entscheiden, denn Sonni will mit den Delfinen im Wasser sein. Auf dem Schiff erfahren wir viel Wissenswertes – die Delfine werden hier „beforscht“ und sind Nummer eins, nicht der Mensch. In der Nähe einer Gruppe, die ein Junges haben oder gerade fressen (jeder Delfin braucht täglich 8 -10 kg Fisch) schwimmen wir nicht. Erst dort, wo die Delfine ruhig durch Meer gleiten, stoppt das Boot und wir dürfen ins Wasser. Beim ersten Schwimmgang sehen wir sie nur von Ferne (ca. 50 m) und man soll nicht zu ihnen hin schwimmen – sie müssen von selbst neugierig werden und näher kommen.
Beim zweiten Gang ins Wasser schwimmen sie plötzlich unter uns in ca. 2 m Tiefe. DAS ist ein Erlebnis im selben Wasser und so nah zu schwimmen. Ein toller Abschlusstag.
Dann geht’s für die letzten Tage zu Edith nach Perth. Werden ganz lieb willkommen geheißen , begleiten sie beim Training – man hält es nicht für möglich, aber Edith trainiert mit ihren 83 Jahren für die Dragonboat – Meisterschaften.
Sitzen bei idealer Temperatur am Fluss während sie sich eineinhalb Stunden abmüht. Sie hält mit den Jungen tadellos mit.
Heute am 18. Februar zeigt uns Edith ihre Geheimbeach – ein super Plätzchen mit weißem Sand und türkisfarbenem und blauem Wasser.
Wir sind dort ganz allein, Pelikane ziehen vorbei – und wieder können wir uns von diesem kleinen Stückchen Paradies schwer lösen.
Auf die Kälte in Wien freuen wir uns nicht wirklich – fliegen aber trotzdem am 21. Februar heim, denn wenn wir an unsere Lieben denken, wird uns gleich warm ums Herz.
Daher: See ya soon – miss you all.
So und Jo
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Donnerstag, 10. Februar 2011
Beaches, Beaches, Beaches ...
soundjo, 03:34h
Albany gefällt uns sehr gut – schöne, saubere Stadt mit einem alten Zentrum und architektonisch interessanten neuen Gebäuden. Fahren auch in den „Torndirrup NP“. Dieser Teil Australiens war früher mit der Antarktis verbunden, bevor er sich vor45 Millionen Jahren loslöste. Zuerst zu „Cable Beach“ – irre Klippen, tosendes Meer, unglaubliche Pflanzen. Bei „The Gap“ und „Natural Bridge“ wissen wir aber erst, was tosendes Meer bedeutet – unglaublich, man ist von der Kraft des Wassers fasziniert und kann sich gar nicht los reißen.
Das Wal-Museum lassen wir, obwohl Touristenattraktion Nr. 1, denn was kann so schön an einem alten Walfängerboot und den Kult darum sein? Statt dessen filmen wir schwarze Kakadus (mit weißem Schwanz und überaus kräftigem Schnabel)
und hatschen 1,5 km (76 Stufen) zu einem „Blow Hole“. „Blowt“ nicht besonders, aber wegen der wunderschönen Landschaft mit den Granitfelsen, den Ausblicken aufs Meer und der unglaublichen Pflanzenwelt zahlt sich der Weg aus. Gewarnt wird man vor Windböen und plötzlich herauf schießenden Wellen – es ist schon einiges passiert. Am Heimweg sehen wir plötzlich auf einer Weide außer den zwei Pferden eine Menge riesiger Kängurus , sogar boxende und eine Mutter mit Kind.
Am nächsten Tag geht’s von Albany in die Margaret River Region. Unterwegs Besuch im „Valley oft the Giants“, wo wir uns riesige „Red Tingle Bäume“ anschauen. Es sind Eukalypten, sie werden bis 75 m hoch, blühen nach 30 Jahren erstmals und werden bis 400 Jahre alt.
Nun zu unseren Tagen in der „Margaret River Region“, die man kaum beschreiben kann. Unserer Meinung nach ist dieses Gebiet ein kleines Stückchen Paradies. Es gibt Weiden mit Kühen, Schafen und sogar Rehen und zwischen diesen Zuchttieren viele Kängurus und manchmal auch Emus.
Man fährt durch Wälder mit „Karri Bäumen“, dazwischen gibt’s kleine Seen und den mächtigen Margaret River. Unbeschreiblich schön sind aber alle „Beaches“. Es gibt Buchten mit Felsen und Klippen und welche mit langen Sandstränden. Die Surfer finden hier ihre Wellen, andere holen sich mit der Harpune das Abendessen aus dem Meer. Die Familien mit Kindern finden ruhiges Wasser und sogar „Schnorchelgebiete“ mit wunderbaren Wasserpflanzen, bunten Fischen und Schnecken und Muscheln dazwischen gibt es. Dass das Wasser in intensivem Türkis und Blau leuchtet und sich darüber ein blitzblauer Himmel spannt ist noch eine Draufgabe (es regnet hier im Sommer fast nie).
Für die Gourmets: Margaret River ist eine Weinregion und auch Olivenöl, verschieden Käsesorten und Schokolade kann man verkosten. Im Winter friert es nie, daher gibt es auch Mangobäume und viele subtropische Früchte.
Zusammen gefasst: Keine schlechte Lebensqualität hier in dieser Region.
Trotzdem fahren wir morgen weiter Richtung Perth – es wird dort auch schön sein.
So und Jo
Das Wal-Museum lassen wir, obwohl Touristenattraktion Nr. 1, denn was kann so schön an einem alten Walfängerboot und den Kult darum sein? Statt dessen filmen wir schwarze Kakadus (mit weißem Schwanz und überaus kräftigem Schnabel)
und hatschen 1,5 km (76 Stufen) zu einem „Blow Hole“. „Blowt“ nicht besonders, aber wegen der wunderschönen Landschaft mit den Granitfelsen, den Ausblicken aufs Meer und der unglaublichen Pflanzenwelt zahlt sich der Weg aus. Gewarnt wird man vor Windböen und plötzlich herauf schießenden Wellen – es ist schon einiges passiert. Am Heimweg sehen wir plötzlich auf einer Weide außer den zwei Pferden eine Menge riesiger Kängurus , sogar boxende und eine Mutter mit Kind.
Am nächsten Tag geht’s von Albany in die Margaret River Region. Unterwegs Besuch im „Valley oft the Giants“, wo wir uns riesige „Red Tingle Bäume“ anschauen. Es sind Eukalypten, sie werden bis 75 m hoch, blühen nach 30 Jahren erstmals und werden bis 400 Jahre alt.
Nun zu unseren Tagen in der „Margaret River Region“, die man kaum beschreiben kann. Unserer Meinung nach ist dieses Gebiet ein kleines Stückchen Paradies. Es gibt Weiden mit Kühen, Schafen und sogar Rehen und zwischen diesen Zuchttieren viele Kängurus und manchmal auch Emus.
Man fährt durch Wälder mit „Karri Bäumen“, dazwischen gibt’s kleine Seen und den mächtigen Margaret River. Unbeschreiblich schön sind aber alle „Beaches“. Es gibt Buchten mit Felsen und Klippen und welche mit langen Sandstränden. Die Surfer finden hier ihre Wellen, andere holen sich mit der Harpune das Abendessen aus dem Meer. Die Familien mit Kindern finden ruhiges Wasser und sogar „Schnorchelgebiete“ mit wunderbaren Wasserpflanzen, bunten Fischen und Schnecken und Muscheln dazwischen gibt es. Dass das Wasser in intensivem Türkis und Blau leuchtet und sich darüber ein blitzblauer Himmel spannt ist noch eine Draufgabe (es regnet hier im Sommer fast nie).
Für die Gourmets: Margaret River ist eine Weinregion und auch Olivenöl, verschieden Käsesorten und Schokolade kann man verkosten. Im Winter friert es nie, daher gibt es auch Mangobäume und viele subtropische Früchte.
Zusammen gefasst: Keine schlechte Lebensqualität hier in dieser Region.
Trotzdem fahren wir morgen weiter Richtung Perth – es wird dort auch schön sein.
So und Jo
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Freitag, 4. Februar 2011
Hitze
soundjo, 21:36h
Fahren von Port Elliot bis Port Augusta. Keine Weinfelder mehr – ab und zu Schafe. Es hat 40 Grad im Schatten - zwinge Jo mehr zu trinken.
Am 29. Jänner durchqueren wir die Eyre Halbinsel von Port Augusta nach Ceduna. Unterwegs riesige Getreidefelder und noch größere Silos. Einsame Gegend – 45 Grad im Schatten. In Ceduna freuen wir uns auf das Pool – aber nix, kein Pool.
Im Schatten 49 Grad – Sonni duscht pausenlos, das Wasser rinnt zuerst minutenlang heiß, dann lauwarm. Am Abend trotzdem in die Kirche – Jos Leiberl ist durchgeschwitzt und Sonni rinnt vom Kopf alles in die Augen und Ohren – die Hitze draußen ist besser, weil trocken – daher schwitzt man nicht. Der Pfarrer warnt uns vor der Fahrt auf der Nullarbor, denn für nächsten Tag sind 46 Grad angesagt und eine Panne (Reifen könnten platzen, der Motor eingehen) wäre vielleicht lebensgefährlich.
Wir hören auf den Rat des Pfarrers und einiger anderer Personen und bleiben in Ceduna , suchen uns eine billige Cabin mit Klimaanlage und relaxen den ganzen Tag. Weise Entscheidung, denn wir hören, dass in der Nacht so ein Sturm war, dass die Helikopter nicht fliegen konnten. In der Cabin hat es gekühlte 30 Grad, draußen wieder 47, wird aber abends kühler. Da für den nächsten Tag nur 39 Grad angesagt sind entschließen wir uns zu fahren – wie weit ist noch nicht klar.
Am 31. Jänner geht’s tatsächlich auf die Nullarbor Plain.
Zuerst noch schöner Busch und viele Bäume, dann beginnt der Nationalpark – und tatsächlich – streckenweise keine Bäume, aber wunderschön, gar nicht fad. Beim Nullarbor Hotel treffen wir auf eine Gruppe, die mit einem winzigen Auto versucht, mit Windenergie von Perth nach Sydney zu fahren.
Wir sind auch jetzt sehr froh, gestern nicht gefahren zu sein, denn die Temperaturen waren:
Am 29.1. 55 Grad im Schatten / am 30.1. 50 Grad / und am 31.1. 40 Grad! Auf der Weiterfahrt machen wir drei Abstecher zum Meer und gehen ein Stück zu den Klippen (Achtung, nicht zu nahe!)
Ein Platz ist schöner als der andere – einmal Steilklippen, dann Kalkstein, dann Sandbucht mit Dünen.
Weiterfahrt über Cocklebiddy (8 Einwohner, 25 Wellensittiche, 1 Hund und 1 Million Kangaroos) nach Balladonia – 500 km bei angenehmen 24 Grad. Sehen manchmal seltene „Blütenbäume“ mit Flaschen, Schuhen, Leiberln, Taschen und sogar mit Kinderspielzeug. Schmücken auch einen Baum mit Sonnis alten Crocs und einem Leiberl.
Es folgt dann sie längste gerade Straße Australiens (146 km).
Am nächsten Tag geht’s nach Esperance. Jetzt haben wir die Nullabor tatsächlich beendet. Wir fanden die 1.200 km lange Straße und den Busch an der Seite sehr schön, einsam und erholsam.
Jetzt sind wir in Albany und werden uns noch den Südwesten Australiens anschauen. Es soll wunderschöne Schwimmbuchten und Surfstrände geben.
Australien wurde leider von einer weiteren Katastrophe heimgesucht – einem Cyclon der Stufe 5 (Durchmesser 1.000 km, Geschwindigkeit 300 km/h). Von Cairns bis Townsville wurden alle Leute evakuiert und der Flughafen gesperrt. Das Zentrum des Sturmes erwischte dann in der Nacht Mission Beach und hat verheerenden Schaden angerichtet. Gott sei Dank ist niemand ums Leben gekommen.
Viele Menschen haben ihr Hab und Gut verloren und das macht uns sehr betroffen, trotzdem liebe Grüße
So und Jo
Am 29. Jänner durchqueren wir die Eyre Halbinsel von Port Augusta nach Ceduna. Unterwegs riesige Getreidefelder und noch größere Silos. Einsame Gegend – 45 Grad im Schatten. In Ceduna freuen wir uns auf das Pool – aber nix, kein Pool.
Im Schatten 49 Grad – Sonni duscht pausenlos, das Wasser rinnt zuerst minutenlang heiß, dann lauwarm. Am Abend trotzdem in die Kirche – Jos Leiberl ist durchgeschwitzt und Sonni rinnt vom Kopf alles in die Augen und Ohren – die Hitze draußen ist besser, weil trocken – daher schwitzt man nicht. Der Pfarrer warnt uns vor der Fahrt auf der Nullarbor, denn für nächsten Tag sind 46 Grad angesagt und eine Panne (Reifen könnten platzen, der Motor eingehen) wäre vielleicht lebensgefährlich.
Wir hören auf den Rat des Pfarrers und einiger anderer Personen und bleiben in Ceduna , suchen uns eine billige Cabin mit Klimaanlage und relaxen den ganzen Tag. Weise Entscheidung, denn wir hören, dass in der Nacht so ein Sturm war, dass die Helikopter nicht fliegen konnten. In der Cabin hat es gekühlte 30 Grad, draußen wieder 47, wird aber abends kühler. Da für den nächsten Tag nur 39 Grad angesagt sind entschließen wir uns zu fahren – wie weit ist noch nicht klar.
Am 31. Jänner geht’s tatsächlich auf die Nullarbor Plain.
Zuerst noch schöner Busch und viele Bäume, dann beginnt der Nationalpark – und tatsächlich – streckenweise keine Bäume, aber wunderschön, gar nicht fad. Beim Nullarbor Hotel treffen wir auf eine Gruppe, die mit einem winzigen Auto versucht, mit Windenergie von Perth nach Sydney zu fahren.
Wir sind auch jetzt sehr froh, gestern nicht gefahren zu sein, denn die Temperaturen waren:
Am 29.1. 55 Grad im Schatten / am 30.1. 50 Grad / und am 31.1. 40 Grad! Auf der Weiterfahrt machen wir drei Abstecher zum Meer und gehen ein Stück zu den Klippen (Achtung, nicht zu nahe!)
Ein Platz ist schöner als der andere – einmal Steilklippen, dann Kalkstein, dann Sandbucht mit Dünen.
Weiterfahrt über Cocklebiddy (8 Einwohner, 25 Wellensittiche, 1 Hund und 1 Million Kangaroos) nach Balladonia – 500 km bei angenehmen 24 Grad. Sehen manchmal seltene „Blütenbäume“ mit Flaschen, Schuhen, Leiberln, Taschen und sogar mit Kinderspielzeug. Schmücken auch einen Baum mit Sonnis alten Crocs und einem Leiberl.
Es folgt dann sie längste gerade Straße Australiens (146 km).
Am nächsten Tag geht’s nach Esperance. Jetzt haben wir die Nullabor tatsächlich beendet. Wir fanden die 1.200 km lange Straße und den Busch an der Seite sehr schön, einsam und erholsam.
Jetzt sind wir in Albany und werden uns noch den Südwesten Australiens anschauen. Es soll wunderschöne Schwimmbuchten und Surfstrände geben.
Australien wurde leider von einer weiteren Katastrophe heimgesucht – einem Cyclon der Stufe 5 (Durchmesser 1.000 km, Geschwindigkeit 300 km/h). Von Cairns bis Townsville wurden alle Leute evakuiert und der Flughafen gesperrt. Das Zentrum des Sturmes erwischte dann in der Nacht Mission Beach und hat verheerenden Schaden angerichtet. Gott sei Dank ist niemand ums Leben gekommen.
Viele Menschen haben ihr Hab und Gut verloren und das macht uns sehr betroffen, trotzdem liebe Grüße
So und Jo
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Donnerstag, 27. Januar 2011
Meer
soundjo, 23:56h
Fahren in Meeresnähe durch liebliches Land. Sieht ein bisschen österreichisch aus – ist es aber gar nicht. Pinienwälder neben Schaf und Kuhweiden, Getreide- und Weinfelder (es gibt hier viele Weingüter und auch Kellerverkauf) und dazwischen manchmal Salzseen.
Einige Male fahren wir zum Meer (ist nicht weit) und gehen die Dünen hinauf. Der Busch mit vielfältigen Pflanzen in allen Grünschattierungen und ein wunderschöner Ausblick aus Meer überwältigen uns.
Das Wasser ist nicht ganz klar, weil die einmündenden Flüsse noch das schmutzige Flutwasser mitbringen. Im Mt.Gambier schauen wir uns den bekannten, azurblauen See an – und wir haben Glück, er ist wirklich unwirklich blau. Man weiß nicht, warum er die Farbe wechselt (manchmal ist er auch grau) – auf jeden Fall ist es Kratersee, denn hier ist überall ehemaliges vulkanisches Gebiet.
In Kingston besuchen wir ein kleines Museum – lesen die Geschichte der Stadt und gehen in einem Geologie-Raum ängstlich über einen Boden aus Glas (darunter Steine). Der Boden hält uns aber doch aus, so dass wir weiterfahren können – Jo grinst bei all den schönen Stränden, die wir nacheinander sehen – er ist ja doch ein „Meeresmensch“ (Wassermann). Das Klima ist hier mediterran – Durchschnittstemperatur im Sommer 24 Grad, im Winter 14 Grad.
Über einen schmalen Landstreifen (Coorong NP), den das Meer übriggelassen, hat geht es nach Port Elliot –und dort grinst Jo noch vielmehr, denn beide gehen wir ins Meer Bodysurfen.
Weil am 26. Jänner Australia Day ist, gibt es abends ein – aufgepasst – 4-minütiges Feuerwerk. Wir bleiben noch einen Tag in Port Elliot, lassen uns die Haare schneiden, tanken am Meer noch ein bisschen Sonne und surfen wieder - - - denn ab morgen geht’s Richtung Nullarbor-Plain und dort wird, wie der Name schon sagt, vielleicht nichts sein, kein Frisör und vor allem kein Meer – und vielleicht auch kein Internet. Wenn ihr daher länger nichts von uns hört, macht euch keine Sorgen – wir gehen schon nicht verloren.
So und Jo
Einige Male fahren wir zum Meer (ist nicht weit) und gehen die Dünen hinauf. Der Busch mit vielfältigen Pflanzen in allen Grünschattierungen und ein wunderschöner Ausblick aus Meer überwältigen uns.
Das Wasser ist nicht ganz klar, weil die einmündenden Flüsse noch das schmutzige Flutwasser mitbringen. Im Mt.Gambier schauen wir uns den bekannten, azurblauen See an – und wir haben Glück, er ist wirklich unwirklich blau. Man weiß nicht, warum er die Farbe wechselt (manchmal ist er auch grau) – auf jeden Fall ist es Kratersee, denn hier ist überall ehemaliges vulkanisches Gebiet.
In Kingston besuchen wir ein kleines Museum – lesen die Geschichte der Stadt und gehen in einem Geologie-Raum ängstlich über einen Boden aus Glas (darunter Steine). Der Boden hält uns aber doch aus, so dass wir weiterfahren können – Jo grinst bei all den schönen Stränden, die wir nacheinander sehen – er ist ja doch ein „Meeresmensch“ (Wassermann). Das Klima ist hier mediterran – Durchschnittstemperatur im Sommer 24 Grad, im Winter 14 Grad.
Über einen schmalen Landstreifen (Coorong NP), den das Meer übriggelassen, hat geht es nach Port Elliot –und dort grinst Jo noch vielmehr, denn beide gehen wir ins Meer Bodysurfen.
Weil am 26. Jänner Australia Day ist, gibt es abends ein – aufgepasst – 4-minütiges Feuerwerk. Wir bleiben noch einen Tag in Port Elliot, lassen uns die Haare schneiden, tanken am Meer noch ein bisschen Sonne und surfen wieder - - - denn ab morgen geht’s Richtung Nullarbor-Plain und dort wird, wie der Name schon sagt, vielleicht nichts sein, kein Frisör und vor allem kein Meer – und vielleicht auch kein Internet. Wenn ihr daher länger nichts von uns hört, macht euch keine Sorgen – wir gehen schon nicht verloren.
So und Jo
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Sonntag, 23. Januar 2011
Natur und Kultur
soundjo, 22:56h
Mit einem australischen Frühstück verabschieden wir uns von Hermann und Tasmanien und fliegen zurück nach Melbourne.
Noch am selben Tag wollen wir Hamish (Josie Croppers Sohn) besuchen, der ziemlich in der City wohnt. Nachdem wir uns dort immer wieder verirren (entweder sind wir so doof oder alles ist schlecht angeschrieben), lernen wir die Stadt richtig gut kennen – viele Straßen hin und her. Trotz Verspätung sind wir bei ihm und seiner Freundin willkommen und das Essen geht weiter: Fisch, herrlicher Salat. Sie sind reizende junge Leute, vielleicht kommen sie einmal zu uns nach Wien (wir würden uns freuen) – sie planen eine sehr lange Reise.
Am nächsten Tag besuchen wir Heidi (Nichte von Traude, der ersten Frau von Josefs Bruder Carl) und ihre drei Kinder. Sie wohnen ein bisschen außerhalb von Melbourne. Heidi ist sehr herzlich, wir verstehen uns sofort. Eine lustige Familie sind sie mit drei Hunden und drei Katzen, aber das Haus ist groß genug und sehr schön. Nach drei Stunden Geplauder und einem köstlichen Lunch (die Stribrnys essen schon wieder) fahren wir zurück nach Melbourne und weiter nach Colac zu einem ganz ländlichen und sehr hübschen Campingplatz – es gibt Schafe, Hühner und Gänse – endlich weg von Trubel der Großstadt.
Am 21. hat Jo Geburtstag – wir feiern bei McDonalds –ein Geschenk gibt‘s natürlich auch. Der Campingplatz gefällt uns so gut, dass wir noch zwei Nächte einchecken.
Am 22. Jänner fahren wir den „Lake Drive“. Frühere Vulkantätigkeiten haben Lavafelsen und eine hügelige Landschaft mit kleinen Kraterseen hinterlassen.
Wir kommen an einem riesigen Salzsee (mehr als 40 km lang) vorbei, der nie austrocknet (7mal soviel Salz als im offenen Meer). Wir genießen die Landschaft, die kleinen Strasserln, die alten Farmen mit den Windrädern und die Einsamkeit. Die zweite Hälfte dieser Runde geht an großen Süßwasserseen vorbei, die ganz voll sind, sonst aber oft austrocknen. Heuer ist das nasseste Jahr seit 200 Jahren, seit der Besiedelung durch die Weissen. Abends geht’s in die Kirche – eine schöne runde Kirche mit einer eindrucksvollen Dachkonstruktion. Der Pfarrer heißt uns willkommen und bittet uns aufzustehen – alle applaudieren. Wir plaudern mit den Leuten, manche waren schon in „Austria“ –„ schönes Land“ – „Sound of Musik“ – stimmt ja auch, aber für uns nicht im Winter. Der Pfarrer empfiehlt uns sehr, nach Ballarat, einer alten Goldgräberstadt, zu fahren. „Vergesst die Flut“, sagt er „es gibt keine mehr“ – und er hat recht. Auf trockenen Straßen gelangen wir dorthin, die Gebäude sind wirklich sehenswert, alt, aber renoviert.
Die Stadt ist schön, aber von „Goldgräber-Feeling“ keine Rede mehr. Das war einmal, wie man im „Goldmuseum“ sehen kann.
Weiterfahrt nach Hamilton – die „Grampians“(hohe Berge) lassen wir aus – wandern sollen die anderen.
Von „floods“ auf der Strecke ist keine Rede mehr.
Morgen geht’s wieder zur Küste.
See you
Sonni und Josef
Noch am selben Tag wollen wir Hamish (Josie Croppers Sohn) besuchen, der ziemlich in der City wohnt. Nachdem wir uns dort immer wieder verirren (entweder sind wir so doof oder alles ist schlecht angeschrieben), lernen wir die Stadt richtig gut kennen – viele Straßen hin und her. Trotz Verspätung sind wir bei ihm und seiner Freundin willkommen und das Essen geht weiter: Fisch, herrlicher Salat. Sie sind reizende junge Leute, vielleicht kommen sie einmal zu uns nach Wien (wir würden uns freuen) – sie planen eine sehr lange Reise.
Am nächsten Tag besuchen wir Heidi (Nichte von Traude, der ersten Frau von Josefs Bruder Carl) und ihre drei Kinder. Sie wohnen ein bisschen außerhalb von Melbourne. Heidi ist sehr herzlich, wir verstehen uns sofort. Eine lustige Familie sind sie mit drei Hunden und drei Katzen, aber das Haus ist groß genug und sehr schön. Nach drei Stunden Geplauder und einem köstlichen Lunch (die Stribrnys essen schon wieder) fahren wir zurück nach Melbourne und weiter nach Colac zu einem ganz ländlichen und sehr hübschen Campingplatz – es gibt Schafe, Hühner und Gänse – endlich weg von Trubel der Großstadt.
Am 21. hat Jo Geburtstag – wir feiern bei McDonalds –ein Geschenk gibt‘s natürlich auch. Der Campingplatz gefällt uns so gut, dass wir noch zwei Nächte einchecken.
Am 22. Jänner fahren wir den „Lake Drive“. Frühere Vulkantätigkeiten haben Lavafelsen und eine hügelige Landschaft mit kleinen Kraterseen hinterlassen.
Wir kommen an einem riesigen Salzsee (mehr als 40 km lang) vorbei, der nie austrocknet (7mal soviel Salz als im offenen Meer). Wir genießen die Landschaft, die kleinen Strasserln, die alten Farmen mit den Windrädern und die Einsamkeit. Die zweite Hälfte dieser Runde geht an großen Süßwasserseen vorbei, die ganz voll sind, sonst aber oft austrocknen. Heuer ist das nasseste Jahr seit 200 Jahren, seit der Besiedelung durch die Weissen. Abends geht’s in die Kirche – eine schöne runde Kirche mit einer eindrucksvollen Dachkonstruktion. Der Pfarrer heißt uns willkommen und bittet uns aufzustehen – alle applaudieren. Wir plaudern mit den Leuten, manche waren schon in „Austria“ –„ schönes Land“ – „Sound of Musik“ – stimmt ja auch, aber für uns nicht im Winter. Der Pfarrer empfiehlt uns sehr, nach Ballarat, einer alten Goldgräberstadt, zu fahren. „Vergesst die Flut“, sagt er „es gibt keine mehr“ – und er hat recht. Auf trockenen Straßen gelangen wir dorthin, die Gebäude sind wirklich sehenswert, alt, aber renoviert.
Die Stadt ist schön, aber von „Goldgräber-Feeling“ keine Rede mehr. Das war einmal, wie man im „Goldmuseum“ sehen kann.
Weiterfahrt nach Hamilton – die „Grampians“(hohe Berge) lassen wir aus – wandern sollen die anderen.
Von „floods“ auf der Strecke ist keine Rede mehr.
Morgen geht’s wieder zur Küste.
See you
Sonni und Josef
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Dienstag, 18. Januar 2011
Bruny Island
soundjo, 18:41h
Am 14. Jänner geht’s schon zeitig zum „Cockle Creek“, dem südlichsten Punkt Australiens. Von hier ist es näher zur Antarktis als nach Cairns – jetzt waren wir schon am nördlichsten und am südlichsten Punkt Australiens.
Wir machen dann eine kleine Fahrt, mit einem alten Zug, der früher Kalkbrocken zu einem Schiff gebracht hat. Aus diesem Kalk gewann man calcium carbide, das wieder für die Stahlindustrie, Gummi- und Plastikerzeugung wichtig war. Heute ist es ein Zug für Touristen.
Nach einem Ruhetag für Sonni (Josef und Hermann gehen auf einen Markt) ist am 16. Jänner um 6 Uhr früh Tagwache – auch für Sonni! Es geht nach Bruny Island und dort mit einem schnellen Boot auf den Wellen dahin. Alle bekommen rote Regenmäntel und zwei „seasick“ Pillen – das lässt uns schon etwas ahnen. Wir düsen übers offene Meer zu Felswänden hin, durch schmale Passagen und letztlich zu Inseln mit Seehunden. Die sind lieb und schön, tummeln sich unglaublich elegant und verspielt im Wasser, springen aber auch mehr als einen Meter aus dem Meer (wie Delphine). Geruchsmäßig sind sie auch bedeutend, das heißt: sie stinken fürchterlich, aber die „(Seehund)-Weibchen lieben den Geruch.
Die folgenden zwei Tage vergehen mit Rasenmähen (Josef liebt den Trimmer und kann fast nicht mehr aufhören, Hermann fährt mit dem Aufsitzmäher), Aufräumen, Einkaufen und einer Fahrt zum Southern Design Center. Es gibt dort wunderschöne Holzarbeiten (Möbel, Bänke, Schüsseln, Truhen) aus einheimischen Hölzern ( Sassafrass, Wattle, Myrtle, Tasmanische Eiche).
Wir haben sehr viel gesehen von Tasmanien – Danke Hermann! – Morgen geht’s wieder zum „mainland“ nach Melbourne.
See you
Sonni und Josef
Wir machen dann eine kleine Fahrt, mit einem alten Zug, der früher Kalkbrocken zu einem Schiff gebracht hat. Aus diesem Kalk gewann man calcium carbide, das wieder für die Stahlindustrie, Gummi- und Plastikerzeugung wichtig war. Heute ist es ein Zug für Touristen.
Nach einem Ruhetag für Sonni (Josef und Hermann gehen auf einen Markt) ist am 16. Jänner um 6 Uhr früh Tagwache – auch für Sonni! Es geht nach Bruny Island und dort mit einem schnellen Boot auf den Wellen dahin. Alle bekommen rote Regenmäntel und zwei „seasick“ Pillen – das lässt uns schon etwas ahnen. Wir düsen übers offene Meer zu Felswänden hin, durch schmale Passagen und letztlich zu Inseln mit Seehunden. Die sind lieb und schön, tummeln sich unglaublich elegant und verspielt im Wasser, springen aber auch mehr als einen Meter aus dem Meer (wie Delphine). Geruchsmäßig sind sie auch bedeutend, das heißt: sie stinken fürchterlich, aber die „(Seehund)-Weibchen lieben den Geruch.
Die folgenden zwei Tage vergehen mit Rasenmähen (Josef liebt den Trimmer und kann fast nicht mehr aufhören, Hermann fährt mit dem Aufsitzmäher), Aufräumen, Einkaufen und einer Fahrt zum Southern Design Center. Es gibt dort wunderschöne Holzarbeiten (Möbel, Bänke, Schüsseln, Truhen) aus einheimischen Hölzern ( Sassafrass, Wattle, Myrtle, Tasmanische Eiche).
Wir haben sehr viel gesehen von Tasmanien – Danke Hermann! – Morgen geht’s wieder zum „mainland“ nach Melbourne.
See you
Sonni und Josef
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Freitag, 14. Januar 2011
Tasmanien
soundjo, 09:50h
Die Berichte von der Flut sind schrecklich – und wir denken dabei nicht an uns und wie wir mit viel Glück immer davon gefahren sind – sondern an die vielen Menschen, die ihr Hab‘ und Gut verloren haben und manche sogar ihr Leben.
Nachdem wir also Stefan am 8. Jänner am Flughafen „abgegeben“ haben, räumen wir das Auto aus. Vormittag hat es 37 Grad, nachmittags 19 Grad, was vielleicht ein Zeichen für das unbeständige Wetter ist.
Am 9. Jänner fliegen wir zu Hermann nach Tasmanien. Hermann hat ein volles Programm für uns, sehr viel Essen eingekauft und führt uns überall mit dem Auto hin. Wir leben wie die Maden im Speck und genießen nach den üblichen Scheiblettenbroten die köstlichen Steaks, Würstel und und und.
Das Besichtigungsprogramm beginnen wir in Richmond, einem historischen Ort – gehen am 11.1. den „Tahune-Airwalk“, einem „Stegwalk“, der wieder in die Kronen der Bäume führt. Diesmal sind es „Swamp-Gums“, das sind riesen Bäume, vor allem sind sie höher als die in Kalifornien. Vom einem Sonderexemplar („Big Tree“) sind wir begeistert, er ist 87 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 6,4 Metern.
Den Tasmanischen Tiger haben wir noch nicht gefunden, deshalb gibt es am 12. Jänner Kultur, in Port Arthur – einer Strafgefangenensiedlung aus den ersten Tagen. Es regnet sehr stark, trotzdem hatscht Josef im blauen Regenponcho („ursüß“) den Hügel hinauf und schaut sich alle noch übrigen alten Gebäude an.
Sonni sieht sich einstweilen alle Tafeln und einen Film (im Trockenen) an. Die Geschichte der Sträflinge ist sehr interessant, aber bedrückend. Wir fahren dann noch zu einigen Plätzen („Devils Kitchen“ - „The Arch“ – „Blowhole“), wo in und durch große Felswände das Meer herein tost.
Es sieht alles sehr wild aus bei Regen und Wind, wir aber sind ziemlich nass.
Am 13. 1. geht es zu „Hastings Cave & Thermal Pool“.
Sonni beschließt, Josef die über 250 Stufen in die Höhle hinunter zu schicken, geht aber dann mit ihm ins 28 Grad warme (naja warm?) Thermalpool. Das tollste ist der kurze Regenwaldwalk um das Pool – ein Weg an einem Creek entlang, der von meterhohen Farnen umgeben ist – wunderbare Natur!
Ab Abend gibts wieder ein köstliches Mahl.
Extra für Poldi: „Pappiessen vom Feinsten!“
Sonni und Josef
Nachdem wir also Stefan am 8. Jänner am Flughafen „abgegeben“ haben, räumen wir das Auto aus. Vormittag hat es 37 Grad, nachmittags 19 Grad, was vielleicht ein Zeichen für das unbeständige Wetter ist.
Am 9. Jänner fliegen wir zu Hermann nach Tasmanien. Hermann hat ein volles Programm für uns, sehr viel Essen eingekauft und führt uns überall mit dem Auto hin. Wir leben wie die Maden im Speck und genießen nach den üblichen Scheiblettenbroten die köstlichen Steaks, Würstel und und und.
Das Besichtigungsprogramm beginnen wir in Richmond, einem historischen Ort – gehen am 11.1. den „Tahune-Airwalk“, einem „Stegwalk“, der wieder in die Kronen der Bäume führt. Diesmal sind es „Swamp-Gums“, das sind riesen Bäume, vor allem sind sie höher als die in Kalifornien. Vom einem Sonderexemplar („Big Tree“) sind wir begeistert, er ist 87 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 6,4 Metern.
Den Tasmanischen Tiger haben wir noch nicht gefunden, deshalb gibt es am 12. Jänner Kultur, in Port Arthur – einer Strafgefangenensiedlung aus den ersten Tagen. Es regnet sehr stark, trotzdem hatscht Josef im blauen Regenponcho („ursüß“) den Hügel hinauf und schaut sich alle noch übrigen alten Gebäude an.
Sonni sieht sich einstweilen alle Tafeln und einen Film (im Trockenen) an. Die Geschichte der Sträflinge ist sehr interessant, aber bedrückend. Wir fahren dann noch zu einigen Plätzen („Devils Kitchen“ - „The Arch“ – „Blowhole“), wo in und durch große Felswände das Meer herein tost.
Es sieht alles sehr wild aus bei Regen und Wind, wir aber sind ziemlich nass.
Am 13. 1. geht es zu „Hastings Cave & Thermal Pool“.
Sonni beschließt, Josef die über 250 Stufen in die Höhle hinunter zu schicken, geht aber dann mit ihm ins 28 Grad warme (naja warm?) Thermalpool. Das tollste ist der kurze Regenwaldwalk um das Pool – ein Weg an einem Creek entlang, der von meterhohen Farnen umgeben ist – wunderbare Natur!
Ab Abend gibts wieder ein köstliches Mahl.
Extra für Poldi: „Pappiessen vom Feinsten!“
Sonni und Josef
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Donnerstag, 6. Januar 2011
Küste und Regenwald
soundjo, 17:13h
Die nächste Etappe bringt uns an die Küste, aber auch ein bisschen in den Regenwald. Zunächst gehts über Portland nach Cape Bridgewater. Dort wandern wir zu „Petrified Forest“, was ein irreführender Name ist, denn es sind keine versteinerten Bäume, sondern Pflanzen und Mineralien, die den Stein aushöhlen. Die Landschaft ist gewaltig, die Steine ganz bizarr- der Blick aufs Meer und die tosenden Wellen zeigt die Gefährlichkeit dieser Küste, die nicht umsonst „shipwreck coast“ genannt wird. Der Busch mit den vielen hartlaubigen Pflanzen ist wunderschön – dass sich die Pflanzen hier halten können ist ein Wunder. Auch der gemeine Löwenzahn wächst hier und im Camp gibts Spatzen und Amseln. Am nächsten Tag fahren wir zur Hauptattraktion dieser Küste – zu den „Zwölf Aposteln“.
Davor sehen wir uns noch andere Buchten an, unter anderem die „Bay of Islands“, die uns im Nachhinein gesehen am besten gefallen hat, besser noch als die bekannten „Zwölf Apostel“. In allen diesen Bays (Bay of Martyrs, The Grotto, London Bridge) stehen Kalksteinfelsen, vom Land getrennt, weil das Meer den Kalk nach und nach auswäscht. Einmal wird nichts mehr von manchen zu sehen sein, andere werden entstehen. Sonni ist von den vielen Wanderungen schon so trainiert, dass sie die ausklappbare Stufe nicht mehr braucht, um in den Bus zu steigen. Weil wir schon so trainiert sind, geht’s nächsten Tag in die Berge zum „Great Otway NP“, das heißt eigentlich zum „Tree Top Walk“. Man geht auf stählernen Stegen (600 Meter) bis in die Kronen der Bäume, wo man die verschiedenen Höhen der Regenwaldbäume sehen kann.
Dazwischen ist dann noch ein Turm mit Wendeltreppe – oben angekommen ist man 47 Meter über dem Boden. Alle drei gehen wir hinauf – anschließend noch zum „Canopy Capers“, einem frei hängen Arm, der ein bisschen schwingt, denn er ragt ins Licht hinaus – sonst ist es im Wald dunkler. Ein anderer Weg geht zu einem Farnwalk, der mit vielen Saurierfiguren prähistorisch gestaltet wurde. Die Farnbäume sind wirklich ganz eindrucksvoll, teilweise zwei bis drei Meter hoch.
Die ganze Zeit ist es kühl bis kalt (12 – 15 Grad), jetzt aber, wo wir wieder zurück in Melbourne sind, hat es angenehme 24 Grad). Man darf sich die Südküste nicht einsam vorstellen (wie wir es sonst in Australien gewöhnt sind), denn es sind hier gerade Ferien - es herrscht reges Treiben wie an unseren Mittelmeerküsten.
Stefan wird in 2 Tagen zurück nach Wien fliegen und wir zu unserem Freund Hermann nach Tasmanien. Von dort werden wir uns wieder melden.
Den ganzen Überflutungen sind wir davon gefahren und haben nichts davon bemerkt. In der Gegend um Rockhampton, wo es am schlimmsten war (an die 100.000 Leute waren betroffen), waren wir schon Anfang Dezember. Glück gehabt.
Sonni und Josef
Davor sehen wir uns noch andere Buchten an, unter anderem die „Bay of Islands“, die uns im Nachhinein gesehen am besten gefallen hat, besser noch als die bekannten „Zwölf Apostel“. In allen diesen Bays (Bay of Martyrs, The Grotto, London Bridge) stehen Kalksteinfelsen, vom Land getrennt, weil das Meer den Kalk nach und nach auswäscht. Einmal wird nichts mehr von manchen zu sehen sein, andere werden entstehen. Sonni ist von den vielen Wanderungen schon so trainiert, dass sie die ausklappbare Stufe nicht mehr braucht, um in den Bus zu steigen. Weil wir schon so trainiert sind, geht’s nächsten Tag in die Berge zum „Great Otway NP“, das heißt eigentlich zum „Tree Top Walk“. Man geht auf stählernen Stegen (600 Meter) bis in die Kronen der Bäume, wo man die verschiedenen Höhen der Regenwaldbäume sehen kann.
Dazwischen ist dann noch ein Turm mit Wendeltreppe – oben angekommen ist man 47 Meter über dem Boden. Alle drei gehen wir hinauf – anschließend noch zum „Canopy Capers“, einem frei hängen Arm, der ein bisschen schwingt, denn er ragt ins Licht hinaus – sonst ist es im Wald dunkler. Ein anderer Weg geht zu einem Farnwalk, der mit vielen Saurierfiguren prähistorisch gestaltet wurde. Die Farnbäume sind wirklich ganz eindrucksvoll, teilweise zwei bis drei Meter hoch.
Die ganze Zeit ist es kühl bis kalt (12 – 15 Grad), jetzt aber, wo wir wieder zurück in Melbourne sind, hat es angenehme 24 Grad). Man darf sich die Südküste nicht einsam vorstellen (wie wir es sonst in Australien gewöhnt sind), denn es sind hier gerade Ferien - es herrscht reges Treiben wie an unseren Mittelmeerküsten.
Stefan wird in 2 Tagen zurück nach Wien fliegen und wir zu unserem Freund Hermann nach Tasmanien. Von dort werden wir uns wieder melden.
Den ganzen Überflutungen sind wir davon gefahren und haben nichts davon bemerkt. In der Gegend um Rockhampton, wo es am schlimmsten war (an die 100.000 Leute waren betroffen), waren wir schon Anfang Dezember. Glück gehabt.
Sonni und Josef
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Samstag, 1. Januar 2011
Nationalparks
soundjo, 16:19h
Wie schon erwähnt wurden wir von den “Mossies” zerstochen und fahren mit quälendem Jucken in den Wilsons Promontory NP. Wir ergattern den letzten Campingplatz – beim Einparken schauen uns alle zu, denn so einen großen Kübel sieht man hier sonst nicht (die Straßen dorthin sind schmal und die meisten Leute zelten). Der Park ist wirklich sehr schön – Granitblöcke, schöner „Bush“, Berge und verschiedene Meeresbuchten, nicht zu vergessen den Tidal River zum Baden, Kanu- und Paddelbootfahren und Spielen, was viele Familien mit Kindern ausnützen. Stefan und Saskia sehen sich noch den Sonnenuntergang an der Norman Beach an.
Dabei dürfte Sassi das Heimweh gepackt haben, denn sie fliegt am nächsten Tag von Melbourne nach Hause. Nur mehr zu dritt fahren wir dann nach Phillip Island wo wir am nächsten Tag bei herrlichen 31 Grad und Sonnenschein eine Cruise zu den Seehunden machen. Auf mehreren Felsinseln „wohnen“ rund 5.000 Seehunde, das Filmen und Fotografieren ist aber schwierig, denn die Wellen sind sehr hoch – ohne Travelgum hätte Sonni die Fische füttern müssen. Wir geben uns auch ein bisschen Kultur, schauen uns eine alte Homestead und eine alte Farm an und sehen dort eine Schafschur. Letztlich geht’s zur Penguin Parade. Bei Dämmerung schwimmen die kleinen (kleiner als Möwen) Pinguine an Land und watscheln über die Beach zu ihren Brutplätzen und Höhlen - es sind ca. 1.870. Das war unser Silvestertag, den wir dann im Camp mit ein bisschen Wein beschließen. Allzuviel ist nicht los, feiern können wir Wiener besser.
Prosit 2011!
Sonni und Josef
Dabei dürfte Sassi das Heimweh gepackt haben, denn sie fliegt am nächsten Tag von Melbourne nach Hause. Nur mehr zu dritt fahren wir dann nach Phillip Island wo wir am nächsten Tag bei herrlichen 31 Grad und Sonnenschein eine Cruise zu den Seehunden machen. Auf mehreren Felsinseln „wohnen“ rund 5.000 Seehunde, das Filmen und Fotografieren ist aber schwierig, denn die Wellen sind sehr hoch – ohne Travelgum hätte Sonni die Fische füttern müssen. Wir geben uns auch ein bisschen Kultur, schauen uns eine alte Homestead und eine alte Farm an und sehen dort eine Schafschur. Letztlich geht’s zur Penguin Parade. Bei Dämmerung schwimmen die kleinen (kleiner als Möwen) Pinguine an Land und watscheln über die Beach zu ihren Brutplätzen und Höhlen - es sind ca. 1.870. Das war unser Silvestertag, den wir dann im Camp mit ein bisschen Wein beschließen. Allzuviel ist nicht los, feiern können wir Wiener besser.
Prosit 2011!
Sonni und Josef
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Dienstag, 28. Dezember 2010
soundjo, 21:37h
Nach dem starken Regen sind wir vom blitzblauen Himmel überrascht und genießen das Meer und den fast menschenleeren Strand in Nambucca Heads. Das „Bodysurfen“ fordert uns, denn die Wellen sind zwar nicht sooo hoch, gehen aber kreuz und quer und das Aufstehen im seichten Wasser entartet zur Gymnastikstunde. Bis Sydney ist es nicht mehr weit und wir campieren im Norden Sydneys. Der Platz ist schön gelegen – auf der einen Seite das Meer mit einer super Surfbucht, eingelassenen Rockpools zum Schwimmen und einem Buskwalk mit sehr schönen Pflanzen – auf der anderen Seite ein großer See mit Pelikanen und anderen Wasservögeln.
Am 24.12. verbringen wir den ganzen Tag in Sydney. Mit dem Bus geht’s hinein und das ist gut so, denn wir hätten für unser Ungetüm niemals einen Parkplatz gefunden. In der City herrscht eine lustige Atmosphäre – viele tragen Santa-Mützen – verschiedene Musik wird gespielt (die Heilsarmee, ein Gitarrist, ein japanischer Geiger, …) – eine thailändische Gruppe verteilt „free hugs“ (Umarmungen) und alle Leute eilen in Shorts und T-Shirts herum, denn es ist recht warm (21 Grad). Am Abend gehen wir trotz unserer lässigen Kleidung in ein nobles Restaurant mit Blick auf die Oper, schließlich ist ja nur einmal Weihnachten. Müde kehren wir (Sonni geht schon am letzten Zahnfleisch) zum Platz zurück.
„Merry Christmas“ war ein schöner Tag.
Am 25.12. sind wir bei einer Freundin zum Lunch eingeladen und genießen eine noch noblere Atmosphäre. Mit Blick auf die Sydney-Bucht und –Skyline schlürfen wir Austern, delektieren uns an Prawns und trinken dazu Sekt. Welch Kontrast zu den Scheiblettenbroten.
Nach Sydney fahren wir eine 400km-Etappe, schauen uns das blowhole (ein großes Loch im Vulkangestein, ab und zu eine Wasserfontäne) an, fahren am nächsten Tag eine weitere 200km-Etappe, die uns in die Kälte führt (abends 15, am Morgen 8 Grad). Wir hoffen, das bleibt nicht so, denn da hätten wir gleich daheim bleiben können. Aber es wird langsam besser, war nur ein „unusual“ Tief – so wie immer alles „unusual“ ist.
Fahren mit einer Fähre zu Raymond Island, wo man freilebende Koalas sehen kann. Wir sehen sie auch, sie bewegen sich sogar – es kostet uns allerdings 10 – 20 Gelsenstiche pro Person.
OZ-Grüße
So und Jo
Am 24.12. verbringen wir den ganzen Tag in Sydney. Mit dem Bus geht’s hinein und das ist gut so, denn wir hätten für unser Ungetüm niemals einen Parkplatz gefunden. In der City herrscht eine lustige Atmosphäre – viele tragen Santa-Mützen – verschiedene Musik wird gespielt (die Heilsarmee, ein Gitarrist, ein japanischer Geiger, …) – eine thailändische Gruppe verteilt „free hugs“ (Umarmungen) und alle Leute eilen in Shorts und T-Shirts herum, denn es ist recht warm (21 Grad). Am Abend gehen wir trotz unserer lässigen Kleidung in ein nobles Restaurant mit Blick auf die Oper, schließlich ist ja nur einmal Weihnachten. Müde kehren wir (Sonni geht schon am letzten Zahnfleisch) zum Platz zurück.
„Merry Christmas“ war ein schöner Tag.
Am 25.12. sind wir bei einer Freundin zum Lunch eingeladen und genießen eine noch noblere Atmosphäre. Mit Blick auf die Sydney-Bucht und –Skyline schlürfen wir Austern, delektieren uns an Prawns und trinken dazu Sekt. Welch Kontrast zu den Scheiblettenbroten.
Nach Sydney fahren wir eine 400km-Etappe, schauen uns das blowhole (ein großes Loch im Vulkangestein, ab und zu eine Wasserfontäne) an, fahren am nächsten Tag eine weitere 200km-Etappe, die uns in die Kälte führt (abends 15, am Morgen 8 Grad). Wir hoffen, das bleibt nicht so, denn da hätten wir gleich daheim bleiben können. Aber es wird langsam besser, war nur ein „unusual“ Tief – so wie immer alles „unusual“ ist.
Fahren mit einer Fähre zu Raymond Island, wo man freilebende Koalas sehen kann. Wir sehen sie auch, sie bewegen sich sogar – es kostet uns allerdings 10 – 20 Gelsenstiche pro Person.
OZ-Grüße
So und Jo
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Samstag, 25. Dezember 2010
Weihnachten
soundjo, 07:15h
Merry Christmas!
So und Jo
So und Jo
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Dienstag, 21. Dezember 2010
Bilder
soundjo, 21:42h
Heute einmal kein Text, dafür ein paar Bilder
Im Regenwald
In Surfers Paradise im Hard Rock Cafe
Super Wellen
Bis zum nächsten Mal
So und Jo
Im Regenwald
In Surfers Paradise im Hard Rock Cafe
Super Wellen
Bis zum nächsten Mal
So und Jo
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Montag, 20. Dezember 2010
Sun - Storm - Rain - Sun
soundjo, 17:27h
Stefan ist wohlbehalten angekommen – und gleich am nächsten Tag gehen wir nach Brisbane. Das mit dem “Gehen” stimmt fast, denn wir hatschen lange und natürlich in der Sonne zum Bus, den uns die nette Dame vom C-Platz empfohlen hat. “Ist ja nur um die Ecke”, hat sie gemeint. Nach der Stadtbesichtigung hatschen wir den gleichen Weg wieder zurück zum Platz –“ hab gar nicht gewusst, dass ich als Backpacker unterwegs bin”, meint Sonni.
Und jetzt kommt’s: Die “närrische” Enkelin Saskia hat sich spontan entschlossen zu uns zu stoßen und es gelingt ihr tatsächlich einen Flug zu ergattern. Mit ihr gemeinsam fahren wir nach Maroochydore wo wir bei blitzblauem Himmel das Meer und die super Wellen genießen. Am Abend treffen sich mehrere Gewitter über Maroochydore – es schüttet und hagelt (!) sogar – manchmal ist es doch gut nicht im Zelt zu sein. Die nächsten zwei Tage regnet es – wir fahren in den Lamington NP kurvenreiche Straßen rauf und runter – insgesamt 150 km: Ein Lob für den Fahrer, der aber letzlich sagt, “die Kurven gehen mir schon auf den A….”. Wir gehen einen kleinen “Rainforest Walk”. Auf wackeligen Hängebrücken geht’s durch die Kronen der Bäume und dann sogar auf Leitern einen hohen Baum hinauf, was sich nur Saskia und Stefan trauen - ein schönes Regenwalderlebnis.
Wieder an der Küste überredet uns Saskia zu einem Besuch im Hardrock Café in Surfers Paradise (it’s a must). Wider Erwarten genießen wir den Rummel - alle Shops sind offen – die Luft ist richtig lau und wir geniessen den Abend. Nachdem es gestern den ganzen Tag geschüttetn hat sind wir heute vom bltzeblauen Himmel überrascht, der den ganzen Tag anhält und sitzen gerade in Nambucca Heads, das sehr hügelig ist aber direkt am Meer liegt. Wir genießen die Wellen und den fast menschenleeren Strand – vielleicht auch noch morgen.
So und Jo und Stefan und Saskia
Und jetzt kommt’s: Die “närrische” Enkelin Saskia hat sich spontan entschlossen zu uns zu stoßen und es gelingt ihr tatsächlich einen Flug zu ergattern. Mit ihr gemeinsam fahren wir nach Maroochydore wo wir bei blitzblauem Himmel das Meer und die super Wellen genießen. Am Abend treffen sich mehrere Gewitter über Maroochydore – es schüttet und hagelt (!) sogar – manchmal ist es doch gut nicht im Zelt zu sein. Die nächsten zwei Tage regnet es – wir fahren in den Lamington NP kurvenreiche Straßen rauf und runter – insgesamt 150 km: Ein Lob für den Fahrer, der aber letzlich sagt, “die Kurven gehen mir schon auf den A….”. Wir gehen einen kleinen “Rainforest Walk”. Auf wackeligen Hängebrücken geht’s durch die Kronen der Bäume und dann sogar auf Leitern einen hohen Baum hinauf, was sich nur Saskia und Stefan trauen - ein schönes Regenwalderlebnis.
Wieder an der Küste überredet uns Saskia zu einem Besuch im Hardrock Café in Surfers Paradise (it’s a must). Wider Erwarten genießen wir den Rummel - alle Shops sind offen – die Luft ist richtig lau und wir geniessen den Abend. Nachdem es gestern den ganzen Tag geschüttetn hat sind wir heute vom bltzeblauen Himmel überrascht, der den ganzen Tag anhält und sitzen gerade in Nambucca Heads, das sehr hügelig ist aber direkt am Meer liegt. Wir genießen die Wellen und den fast menschenleeren Strand – vielleicht auch noch morgen.
So und Jo und Stefan und Saskia
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