wie angekündigt, werden wir auf dieser Seite die Eindrücke
und Erlebnisse unserer Australienreise 2010/11 festhalten.
Wir hoffen, dass auch die Technik mitspielt.
Sonni und Josef
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Donnerstag, 6. Januar 2011
Küste und Regenwald
soundjo, 17:13h
Die nächste Etappe bringt uns an die Küste, aber auch ein bisschen in den Regenwald. Zunächst gehts über Portland nach Cape Bridgewater. Dort wandern wir zu „Petrified Forest“, was ein irreführender Name ist, denn es sind keine versteinerten Bäume, sondern Pflanzen und Mineralien, die den Stein aushöhlen. Die Landschaft ist gewaltig, die Steine ganz bizarr- der Blick aufs Meer und die tosenden Wellen zeigt die Gefährlichkeit dieser Küste, die nicht umsonst „shipwreck coast“ genannt wird. Der Busch mit den vielen hartlaubigen Pflanzen ist wunderschön – dass sich die Pflanzen hier halten können ist ein Wunder. Auch der gemeine Löwenzahn wächst hier und im Camp gibts Spatzen und Amseln. Am nächsten Tag fahren wir zur Hauptattraktion dieser Küste – zu den „Zwölf Aposteln“.
Davor sehen wir uns noch andere Buchten an, unter anderem die „Bay of Islands“, die uns im Nachhinein gesehen am besten gefallen hat, besser noch als die bekannten „Zwölf Apostel“. In allen diesen Bays (Bay of Martyrs, The Grotto, London Bridge) stehen Kalksteinfelsen, vom Land getrennt, weil das Meer den Kalk nach und nach auswäscht. Einmal wird nichts mehr von manchen zu sehen sein, andere werden entstehen. Sonni ist von den vielen Wanderungen schon so trainiert, dass sie die ausklappbare Stufe nicht mehr braucht, um in den Bus zu steigen. Weil wir schon so trainiert sind, geht’s nächsten Tag in die Berge zum „Great Otway NP“, das heißt eigentlich zum „Tree Top Walk“. Man geht auf stählernen Stegen (600 Meter) bis in die Kronen der Bäume, wo man die verschiedenen Höhen der Regenwaldbäume sehen kann.
Dazwischen ist dann noch ein Turm mit Wendeltreppe – oben angekommen ist man 47 Meter über dem Boden. Alle drei gehen wir hinauf – anschließend noch zum „Canopy Capers“, einem frei hängen Arm, der ein bisschen schwingt, denn er ragt ins Licht hinaus – sonst ist es im Wald dunkler. Ein anderer Weg geht zu einem Farnwalk, der mit vielen Saurierfiguren prähistorisch gestaltet wurde. Die Farnbäume sind wirklich ganz eindrucksvoll, teilweise zwei bis drei Meter hoch.
Die ganze Zeit ist es kühl bis kalt (12 – 15 Grad), jetzt aber, wo wir wieder zurück in Melbourne sind, hat es angenehme 24 Grad). Man darf sich die Südküste nicht einsam vorstellen (wie wir es sonst in Australien gewöhnt sind), denn es sind hier gerade Ferien - es herrscht reges Treiben wie an unseren Mittelmeerküsten.
Stefan wird in 2 Tagen zurück nach Wien fliegen und wir zu unserem Freund Hermann nach Tasmanien. Von dort werden wir uns wieder melden.
Den ganzen Überflutungen sind wir davon gefahren und haben nichts davon bemerkt. In der Gegend um Rockhampton, wo es am schlimmsten war (an die 100.000 Leute waren betroffen), waren wir schon Anfang Dezember. Glück gehabt.
Sonni und Josef
Davor sehen wir uns noch andere Buchten an, unter anderem die „Bay of Islands“, die uns im Nachhinein gesehen am besten gefallen hat, besser noch als die bekannten „Zwölf Apostel“. In allen diesen Bays (Bay of Martyrs, The Grotto, London Bridge) stehen Kalksteinfelsen, vom Land getrennt, weil das Meer den Kalk nach und nach auswäscht. Einmal wird nichts mehr von manchen zu sehen sein, andere werden entstehen. Sonni ist von den vielen Wanderungen schon so trainiert, dass sie die ausklappbare Stufe nicht mehr braucht, um in den Bus zu steigen. Weil wir schon so trainiert sind, geht’s nächsten Tag in die Berge zum „Great Otway NP“, das heißt eigentlich zum „Tree Top Walk“. Man geht auf stählernen Stegen (600 Meter) bis in die Kronen der Bäume, wo man die verschiedenen Höhen der Regenwaldbäume sehen kann.
Dazwischen ist dann noch ein Turm mit Wendeltreppe – oben angekommen ist man 47 Meter über dem Boden. Alle drei gehen wir hinauf – anschließend noch zum „Canopy Capers“, einem frei hängen Arm, der ein bisschen schwingt, denn er ragt ins Licht hinaus – sonst ist es im Wald dunkler. Ein anderer Weg geht zu einem Farnwalk, der mit vielen Saurierfiguren prähistorisch gestaltet wurde. Die Farnbäume sind wirklich ganz eindrucksvoll, teilweise zwei bis drei Meter hoch.
Die ganze Zeit ist es kühl bis kalt (12 – 15 Grad), jetzt aber, wo wir wieder zurück in Melbourne sind, hat es angenehme 24 Grad). Man darf sich die Südküste nicht einsam vorstellen (wie wir es sonst in Australien gewöhnt sind), denn es sind hier gerade Ferien - es herrscht reges Treiben wie an unseren Mittelmeerküsten.
Stefan wird in 2 Tagen zurück nach Wien fliegen und wir zu unserem Freund Hermann nach Tasmanien. Von dort werden wir uns wieder melden.
Den ganzen Überflutungen sind wir davon gefahren und haben nichts davon bemerkt. In der Gegend um Rockhampton, wo es am schlimmsten war (an die 100.000 Leute waren betroffen), waren wir schon Anfang Dezember. Glück gehabt.
Sonni und Josef
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