wie angekündigt, werden wir auf dieser Seite die Eindrücke
und Erlebnisse unserer Australienreise 2010/11 festhalten.
Wir hoffen, dass auch die Technik mitspielt.
Sonni und Josef
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Freitag, 4. Februar 2011
Hitze
soundjo, 21:36h
Fahren von Port Elliot bis Port Augusta. Keine Weinfelder mehr – ab und zu Schafe. Es hat 40 Grad im Schatten - zwinge Jo mehr zu trinken.
Am 29. Jänner durchqueren wir die Eyre Halbinsel von Port Augusta nach Ceduna. Unterwegs riesige Getreidefelder und noch größere Silos. Einsame Gegend – 45 Grad im Schatten. In Ceduna freuen wir uns auf das Pool – aber nix, kein Pool.
Im Schatten 49 Grad – Sonni duscht pausenlos, das Wasser rinnt zuerst minutenlang heiß, dann lauwarm. Am Abend trotzdem in die Kirche – Jos Leiberl ist durchgeschwitzt und Sonni rinnt vom Kopf alles in die Augen und Ohren – die Hitze draußen ist besser, weil trocken – daher schwitzt man nicht. Der Pfarrer warnt uns vor der Fahrt auf der Nullarbor, denn für nächsten Tag sind 46 Grad angesagt und eine Panne (Reifen könnten platzen, der Motor eingehen) wäre vielleicht lebensgefährlich.
Wir hören auf den Rat des Pfarrers und einiger anderer Personen und bleiben in Ceduna , suchen uns eine billige Cabin mit Klimaanlage und relaxen den ganzen Tag. Weise Entscheidung, denn wir hören, dass in der Nacht so ein Sturm war, dass die Helikopter nicht fliegen konnten. In der Cabin hat es gekühlte 30 Grad, draußen wieder 47, wird aber abends kühler. Da für den nächsten Tag nur 39 Grad angesagt sind entschließen wir uns zu fahren – wie weit ist noch nicht klar.
Am 31. Jänner geht’s tatsächlich auf die Nullarbor Plain.
Zuerst noch schöner Busch und viele Bäume, dann beginnt der Nationalpark – und tatsächlich – streckenweise keine Bäume, aber wunderschön, gar nicht fad. Beim Nullarbor Hotel treffen wir auf eine Gruppe, die mit einem winzigen Auto versucht, mit Windenergie von Perth nach Sydney zu fahren.
Wir sind auch jetzt sehr froh, gestern nicht gefahren zu sein, denn die Temperaturen waren:
Am 29.1. 55 Grad im Schatten / am 30.1. 50 Grad / und am 31.1. 40 Grad! Auf der Weiterfahrt machen wir drei Abstecher zum Meer und gehen ein Stück zu den Klippen (Achtung, nicht zu nahe!)
Ein Platz ist schöner als der andere – einmal Steilklippen, dann Kalkstein, dann Sandbucht mit Dünen.
Weiterfahrt über Cocklebiddy (8 Einwohner, 25 Wellensittiche, 1 Hund und 1 Million Kangaroos) nach Balladonia – 500 km bei angenehmen 24 Grad. Sehen manchmal seltene „Blütenbäume“ mit Flaschen, Schuhen, Leiberln, Taschen und sogar mit Kinderspielzeug. Schmücken auch einen Baum mit Sonnis alten Crocs und einem Leiberl.
Es folgt dann sie längste gerade Straße Australiens (146 km).
Am nächsten Tag geht’s nach Esperance. Jetzt haben wir die Nullabor tatsächlich beendet. Wir fanden die 1.200 km lange Straße und den Busch an der Seite sehr schön, einsam und erholsam.
Jetzt sind wir in Albany und werden uns noch den Südwesten Australiens anschauen. Es soll wunderschöne Schwimmbuchten und Surfstrände geben.
Australien wurde leider von einer weiteren Katastrophe heimgesucht – einem Cyclon der Stufe 5 (Durchmesser 1.000 km, Geschwindigkeit 300 km/h). Von Cairns bis Townsville wurden alle Leute evakuiert und der Flughafen gesperrt. Das Zentrum des Sturmes erwischte dann in der Nacht Mission Beach und hat verheerenden Schaden angerichtet. Gott sei Dank ist niemand ums Leben gekommen.
Viele Menschen haben ihr Hab und Gut verloren und das macht uns sehr betroffen, trotzdem liebe Grüße
So und Jo
Am 29. Jänner durchqueren wir die Eyre Halbinsel von Port Augusta nach Ceduna. Unterwegs riesige Getreidefelder und noch größere Silos. Einsame Gegend – 45 Grad im Schatten. In Ceduna freuen wir uns auf das Pool – aber nix, kein Pool.
Im Schatten 49 Grad – Sonni duscht pausenlos, das Wasser rinnt zuerst minutenlang heiß, dann lauwarm. Am Abend trotzdem in die Kirche – Jos Leiberl ist durchgeschwitzt und Sonni rinnt vom Kopf alles in die Augen und Ohren – die Hitze draußen ist besser, weil trocken – daher schwitzt man nicht. Der Pfarrer warnt uns vor der Fahrt auf der Nullarbor, denn für nächsten Tag sind 46 Grad angesagt und eine Panne (Reifen könnten platzen, der Motor eingehen) wäre vielleicht lebensgefährlich.
Wir hören auf den Rat des Pfarrers und einiger anderer Personen und bleiben in Ceduna , suchen uns eine billige Cabin mit Klimaanlage und relaxen den ganzen Tag. Weise Entscheidung, denn wir hören, dass in der Nacht so ein Sturm war, dass die Helikopter nicht fliegen konnten. In der Cabin hat es gekühlte 30 Grad, draußen wieder 47, wird aber abends kühler. Da für den nächsten Tag nur 39 Grad angesagt sind entschließen wir uns zu fahren – wie weit ist noch nicht klar.
Am 31. Jänner geht’s tatsächlich auf die Nullarbor Plain.
Zuerst noch schöner Busch und viele Bäume, dann beginnt der Nationalpark – und tatsächlich – streckenweise keine Bäume, aber wunderschön, gar nicht fad. Beim Nullarbor Hotel treffen wir auf eine Gruppe, die mit einem winzigen Auto versucht, mit Windenergie von Perth nach Sydney zu fahren.
Wir sind auch jetzt sehr froh, gestern nicht gefahren zu sein, denn die Temperaturen waren:
Am 29.1. 55 Grad im Schatten / am 30.1. 50 Grad / und am 31.1. 40 Grad! Auf der Weiterfahrt machen wir drei Abstecher zum Meer und gehen ein Stück zu den Klippen (Achtung, nicht zu nahe!)
Ein Platz ist schöner als der andere – einmal Steilklippen, dann Kalkstein, dann Sandbucht mit Dünen.
Weiterfahrt über Cocklebiddy (8 Einwohner, 25 Wellensittiche, 1 Hund und 1 Million Kangaroos) nach Balladonia – 500 km bei angenehmen 24 Grad. Sehen manchmal seltene „Blütenbäume“ mit Flaschen, Schuhen, Leiberln, Taschen und sogar mit Kinderspielzeug. Schmücken auch einen Baum mit Sonnis alten Crocs und einem Leiberl.
Es folgt dann sie längste gerade Straße Australiens (146 km).
Am nächsten Tag geht’s nach Esperance. Jetzt haben wir die Nullabor tatsächlich beendet. Wir fanden die 1.200 km lange Straße und den Busch an der Seite sehr schön, einsam und erholsam.
Jetzt sind wir in Albany und werden uns noch den Südwesten Australiens anschauen. Es soll wunderschöne Schwimmbuchten und Surfstrände geben.
Australien wurde leider von einer weiteren Katastrophe heimgesucht – einem Cyclon der Stufe 5 (Durchmesser 1.000 km, Geschwindigkeit 300 km/h). Von Cairns bis Townsville wurden alle Leute evakuiert und der Flughafen gesperrt. Das Zentrum des Sturmes erwischte dann in der Nacht Mission Beach und hat verheerenden Schaden angerichtet. Gott sei Dank ist niemand ums Leben gekommen.
Viele Menschen haben ihr Hab und Gut verloren und das macht uns sehr betroffen, trotzdem liebe Grüße
So und Jo
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